Als Hundstage werden umgangssprachlich in Europa die heißen Tage im Sommer, genauer in der Zeit vom 23. Juli bis zum 23. August, bezeichnet.
Erklärung: Am 29. Juni wird der Apostel Peter und Paul gedacht, die in ländlichen Gebieten auch als die Herren über das Wetter galten. Hinter der Regel vom St. Peters-Tag steckt die Siebenschläferregel. Sie ist eine der bekanntesten
Bauernregeln und bewahrheitet sich in etwa zwei von drei Jahren. Wie die St. Peters-Regel schon zeigt, kann der Siebenschläfertag, der 27. Juni, nicht allein als Kriterium für die Folgewitterung herangezogen werden. Entscheidend ist der gesamte Zeitraum von Ende Juni bis Anfang Juli. Berücksichtigt man die Gregorianische Kalenderreform liegt der Siebenschläfer sogar erst am 7.
Juli. Insbesondere lässt sich zeigen, dass eine großräumige Wetterumstellung in dieser Zeit eine Erhaltungstendenz über mehrere Wochen hat. Dies gilt im Prinzip für aller Wettertypen, die sich um den Monatswechsel einstellen. Geht beispielsweise eine warme Hochdrucklage zu Ende und vom Atlantik ziehen mehrere Tage lang Regengebiete heran, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die unbeständige Witterung etwa sieben Wochen anhält. In vielen Jahren tritt dann erst im August wieder eine längere hochsommerliche Witterungsperiode auf. Wenn sich nach einem verregneten
Juni zum Ende des Monats warmes Sommerwetter einstellt, besteht dagegen berechtigte Hoffnung, dass das schöne
Wetter mit nur kurzen Unterbrechungen bis in den
August anhält. Das Siebenschläfer-Tier hat damit nichts zu tun.
(Quelle: wetter.de)
Der Nordwind ist ein rauher Vetter, aber er bringt beständig Wetter.Soll Feld und Garten wohl gedeihn, dann braucht's im Juni Sonnenschein.
Soll Feld und Garten wohl gedeihn, dann braucht's im Juni Sonnenschein.
Soll Feld und Garten wohl gedeihn, dann braucht's im Juni Sonnenschein.
Soll Feld und
Garten wohl gedeihn, dann braucht's im
Juni Sonnenschein.
(Quelle: wetter.de)